Selbstversorger

Guido & Silvia Weihermüller

 

„Ich habe das Gefühl, dass wir gerade
die sinnhafteste Zeit unseres Lebens haben“

Viele träumen davon, doch den Mut finden nur wenige: Den Alltag, den Trott hinter sich zu lassen und einen neuen Weg zu gehen. Silvia (57) und Guido Weihermüller (59) haben es getan. Sie haben ihre Karrieren als Filmproduzenten und Filmemacher in Hamburg beendet und sind als Selbstversorger mit Biohof auf die dänische Insel Aero gezogen. Ihr Skript für das neue Leben: Wine- statt Filmmaker! Im Interview sprechen sie darüber, wie sie erste Startschwierigkeiten überwanden, ihre Partnerschaft gestärkt wurde und warum der Neubeginn eine große Bereicherung ist.

Luftaufnahme am Lake Eyre

Ziemlich mutig, von der Millionenstadt auf eine Insel in ein anderes Land zu ziehen. Wie leicht ist Euch die Entscheidung gefallen? Gäb es Ängste? 

Silvia: Ich glaube, ich habe gar keine Ängste. Ich habe eher Respekt vor all dem, was wir machen. Und so ein Urvertrauen. Wenn Guido und ich beschließen, gemeinsam eine Sache zu machen, dann ziehen wir das auch durch. Ich frage mich dabei immer: Was ist denn das Schlimmste, was dir passieren kann, mal abgesehen vom Thema Gesundheit, also, was hat man wirklich zu verlieren? Ich glaube, dass man eher traurig ist oder sich ärgert, wenn „hätte, hätte“  das Leben bestimmt. Das gibt es bei uns – glaube ich – nicht so viel, sondern stattdessen: Wir haben Ideen, wir prüfen die gemeinsam – und dann machen wir uns auf den Weg. Und wir wissen, dass es Steine gibt, dass wir durch irgendetwas hindurch müssen, dass wir auch etwas aushalten müssen. Und von daher, sage ich mal, hat die große Lust und die Freude auf das Neue alles andere komplett überwogen.

Guido, siehst Du das ähnlich?

Guido: Ja, wir hatten Respekt vor der Aufgabe – aber keine Angst. Jedes Filmprojekt ist ja, wenn man so will, ein Start-up, immer fängt man bei Null an. Aber wir hatten  eine tolle Übergabe vom Vorbesitzer, hatten uns genau alles erklären lassen. Und wir sind im Winter angereist, das heißt, dadurch war nicht sofort super viel zu tun. Wir konnten uns zunächst auf die Renovierung beschränken und die Nachbarn kennenlernen. Schlimm wurde es allerdings für Silvia, als sie im April  zwei Wochen zeitweilig allein war, weil ich in Deutschland ein Projekt zu Ende bringen musste. In der Zwischenzeit ist dann hier alles explodiert, alles war auf einmal grün, überall musste man gleichzeitig etwas machen. Hinzu kam die Unerfahrenheit. Das war schwierig. Aber wir haben auch gelernt, dass nicht  alles fertig sein muss, nicht alles perfekt.

Silvia: Ich bin sowieso, glaube ich, vom Charakter her nicht so perfektionistisch. Ich mache lieber die Sachen, bevor mich der Gedanke, dass es vielleicht nicht perfekt wird, davon abhält.

Die  Zeit zwischen 30 und 60 ist genauso lang wie die Zeit zwischen 60 und 90.
Daher ist es auch wichtig, dass man sich in seinem Alter noch mal Ziele setzt oder Wagnisse eingeht.

So ein Projekt kostet viel Kraft, es kostet viel Geld, es kostet Zeit. Welche Rolle spielte das Alter? Spielte der Gedanke eine Rolle: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“

Silvia: Bei mir – ehrlich gesagt – nicht. Ich habe eher das Gefühl, dass es darum ging und geht, herauszukriegen, wer man ist und was man alles kann. Ich weiß noch, ich wollte das Haus unbedingt. Guidos spontane Frage dagegen war: „Sag mal Silvia, ich bin Regisseur. Soll ich jetzt Bauer werden oder was?“ Und da habe ich gesagt: Ja, und das können wir lernen. Wir können bestimmt so viel lernen, dass wir ganz viel Freude noch miteinander haben und auch hier haben werden. Also das Alter hat uns nicht beschleunigt, sondern eher die Neugier, etwas Neues zu lernen.

Guido: Für mich war Regie immer ein Traumberuf.  Aber wenn man ein gewisses Niveau erreicht hat, wenn man die Branche, die  Mechanismen kennt, wird irgendwann auch das Geliebteste zum Job, man ist so ein bisschen desillusioniert. Silvia hat letztens einen ganz tollen Spruch gebracht, sie sagte: „Die  Zeit zwischen 30 und 60 ist genauso lang wie die Zeit zwischen 60 und 90.“ Daher ist es auch wichtig, dass man sich in seinem Alter noch mal Ziele setzt oder Wagnisse eingeht. Wir sind hier anfangs nicht auf die Insel gekommen, um Vollgas zu geben und Weinbau zu machen. Aber wir haben gemerkt, dass wir noch ganz viel Energie haben und die auch produktiv für uns einsetzen wollen. Wir planen jetzt für die nächsten zehn Jahre, da wollen wir auch noch mal was investieren – und dann gucken wir weiter. Ich finde es cool, im Leben zurückzublicken und zu sagen, ich habe das eine gemacht, das habe ich geliebt, und ich habe etwas anderes gemacht, das habe ich auch geliebt.

Ihr seid mit der Entscheidung im Reinen?

Guido: Es ist ja nicht so, dass alles, was wir machen, funktioniert. Doch Scheitern, das lernt man auch in der Filmbranche. Und dieses Aushalten und mit Rückschlägen umzugehen. Und ich glaube, das kann man in einem gewissen Alter sehr gut. Der andere Aspekt: Die Kinder sind groß, die sind versorgt, die machen ihr eigenes Ding. Für diese Zeit, wenn die Kinder aus dem Haus sind, gibt es ja gar keinen richtigen Namen. Es gibt nur dieses Negative: Midlife-Crisis; aber diese neue Freiheit, die man hat, das ist ein ganz starkes Momentum. Ich glaube, viele Menschen in unserem Alter haben noch etwas zu geben, und sie wollen es auch.

Die Regel nur ist eine andere. Viele  warten auf ihre Rente – und hoffen dann, die Sachen machen zu können, die sie immer machen wollten. Mit Pech aber ist es dann zu spät.

Guido: Es bringt einem aber auch niemand bei. Es geht immer nur um die Frage: Rente mit 67 oder 65 oder 70? Die Diskussion ist nicht: Wie kannst du im Alter produktiv sein und dein Leben gestalten? Oder, wie möchtest du überhaupt alt werden? Wie willst du leben? Das fragen wir uns immer. Passt das jetzt? Wie fühlt sich das an – und wie möchten wir alt werden? 

Lass mal gucken, wo das Gute in dem Scheiß hier jetzt ist!

Silvia, du warst vor einigen Jahren an Krebs erkrankt. Hatte diese Erfahrung die Entscheidung beflügelt, Hamburg hinter sich zu lassen?

Silvia: Nicht, weil ich mit der Endlichkeit  konfrontiert wurde, sondern eher, weil mir  mit der Zeit klar geworden ist,  dass man eben nur e-i-n Leben hat, und dass die Energie, die man jetzt hat, die Energie von jetzt ist. Und dass es deswegen keinen Grund gibt, auf irgendwas zu warten, was einen vielleicht lockt oder was einen treibt oder anschubst.

Guido: Wir müssen aber auch sagen: 2020 war ein Anschubser. Wir sind ja damals alle angehalten worden durch Corona. Wir hatten damals gerade ein Riesenfilmprojekt fertig fürs Kino, der Film sollte in 120 Kinos kommen in Deutschland. Und dann war da der komplette Stopp. Aber wie gesagt, wir kennen das aus der Projektarbeit, wir wissen: Es gibt immer Wellen. Es gibt Positives. Es gibt Negatives. Und in solchen Momenten sagen wir uns – so auch bei Corona – lass mal gucken, wo das Gute in dem Scheiß hier jetzt ist. Und das Gute in dem Scheiß war, dass wir uns Zeit genommen haben, um zu schauen, wo wir stehen, worauf wir Lust haben, was wir uns vorstellen können. Und dann haben wir plötzlich darüber nechgedacht, unseren Lebensmittelpunkt zu verändern.  Wir waren uns einig, dass wir irgendwo leben wollen, wo es weniger Menschen, mehr Horizont und im besten Fall Wasser gibt, in Gedanken sind wir zunächst in Deutschland geblieben.

Silvia: Und dann waren wir in Heidelberg bei unserem Sohn, der damals dort studierte. Die Studenten hatten ein Stück Land gepachtet und dort Obst und Gemüse angebaut. Wir haben dort mitgewässert und  abends darüber gesprochen, ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre, jetzt, wo sich in der Welt so viel verändert, ob wir uns nicht auch noch ein bisschen mehr verändern wollen. Also nicht nur einen Ort suchen, sondern einen neuen Ort, wo wir viel mehr selbst machen können und mehr lernen. Und dann war das Thema Selbstversorgung  auf einmal in unserem Kopf. Wir änderten die Immobiliensuche im Netz, und der erste Hof, der uns angezeigt wurde, war der Hof hier.

 

 

Was ich habe, ist so ein Urvertrauen. Wenn Guido und ich beschließen, gemeinsam eine Sache zu machen, dann ziehen wir das auch durch. Ich frage mich dabei immer: Was ist denn das Schlimmste, was dir passieren kann – mal abgesehen  vom Thema Gesundheit. Also was hat man wirklich zu verlieren?

Fotos: Privat

Welche Rolle spielt Ihr als Partnerschaft? Wie hat das Projekt Euch vielleicht verändert? 

Guido: Wir haben eine sehr lebendige und intakte Partnerschaft. Wir streiten viel, aber immer in der Sache. Wie in der Produktion und in der Regie, da ist per se auch nicht ein harmonisches Verhältnis. Aber man ergänzt sich, man braucht sich und man kann sich aushalten. Und da ist halt auch ein Vorteil, dass wir uns schon ein bisschen die Hörner abgestoßen hatten durch die Zusammenarbeit mit den Filmproduktionen. Und dass es gut war, dass das Timing gestimmt hat, dass da Zeit war, auch mal etwas anderes zu machen. Und es ist auch spannend, wie sich unsere Rollen entwickelt haben. Silvia war früher mehr eine Supporterin, so eine Möglichmacherin. Sie ist unheimlich gut darin, Menschen Mut zu machen und ihnen Flügel zu verleihen. Und ich war eher der Kreative mit den verrückten Ideen. Nicht, dass wir nicht schon immer auf Augenhöhe zusammengearbeitet hätten, aber jetzt ist es eher so, dass wir zusammen ganz viel Ideen entwickeln.

Silvia: Was uns beide verbindet, ist, dass wir uns beide nicht langweilen wollen, auch nicht miteinander. Und das bedeutet, dass wir beide voneinander verlangen, dass wir flexibel im Kopf und in allem sind. Für mich ist Guido der spannendste Mensch in meinem Leben. Und ich weiß, ich bin auch der spannendste Mensch in seinem. Aber dadurch, dass wir so in der Dynamik miteinander sind, haben es auch viele Menschen schwer, uns auszuhalten. Wir sind schon auch krasse Charaktere. Wenn wir uns langweilen, dann sagen wir das auch.

Selbstständigkeit bedeutet zwar, dass man die Arschlochquote in seinem Leben reduzieren kann. Es bedeutet aber auch Unsicherheit.

Für den Neustart habt Ihr Euer Haus in Hamburg verkauft. Damit befandet Ihr Euch in einer ziemlich privilegierten Situation. Nicht jeder verfügt über einen finanziellen Puffer. Oder täuscht das? Kann jeder so durchstarten?

Guido: Natürlich war es eine privilegierte Situation. Aber ich denke, wir hätten es auch gemacht, wenn es nicht so gewesen wäre.

Silvia: Das Ganze hat ja eine Vorgeschichte. Wir sind ja nicht aus dem Angestelltenverhältnis hier auf diese Insel gegangen, sondern aus einem Prozess heraus. Auch ich habe sehr viel Angestelltenerfahrung, ich habe eine kaufmännische Ausbildung. Aber Stück für Stück habe ich erkannt, dass ich mich in so gepressten Räumen und Arbeitsatmosphären  eingeengt fühle. Also habe ich mich da herausgearbeitet in die Selbstständigkeit. Selbstständigkeit bedeutet zwar, dass man die Arschlochquote in seinem Leben reduzieren kann und bestimmen kann, mit wem oder warum man bestimmte Sachen macht. Es bedeutet aber auch Unsicherheit und dass man sich wirklich ständig darum kümmern muss, weiter zu kommen. Wir haben uns aus eigener Kraft den Weg dorthin gebahnt, wo wir jetzt stehen; der Deal fing viel früher an.

Der Mut zum Aufbruch hat sich mit den Jahren entwickelt? 

Silvia: Zumindest habe ich einen ganz anderen Selbsterhaltungstrieb. Als ich mit 17 Mutti wurde, musste ich mir die Frage stellen: Geht jetzt gar nichts mehr oder jetzt erst recht? Und ich habe mich für „jetzt erst recht entschieden“, weil ich auch eine ganz starke Mami habe, die mir den Rücken gestärkt hat und meinte: „Hey: Das schaffst du.“ Es ist wichtig zu gucken, wo ist die Qualität in deinem Leben und wo musst du wann sein und mit welchem Fokus.

Was ratet Ihr Leuten, die mit ähnlichen Gedanken spielen, also neu aufbrechen und los?

Guido: Wir hatten hier gerade einen niederländischen Weinbauern zu Besuch, der  meinte: „Es kann so viel schiefgehen, und es wird alles schief gehen.“ Das ist jetzt hier kein Paradies, es ist genau wie in der Filmbranche ein Hardcorejob. Aber man empfindet eine andere Ruhe. Man lebt nicht in dieser Babbel, die einen verrückt macht.

Silvia: Wir haben uns klar gemacht, dass wir nur eine Chance haben wirklich anzukommen,  wenn wir uns die Zeit geben. Oberstes Ziel im ersten Jahr war es daher, uns nicht verrückt machen zu lassen, sondern so viel es geht zu lernen.

Guido: Es gab hier schon zwei Ferienwohnungen, und das war natürlich das Tolle, da mussten wir nur reinwachsen in dieses bestehende System. Das andere war, dass ich mich gefragt habe, was ist es denn, was mich genauso begeistert wie das Filmemachen. Und da sind wir dann auf die Idee mit dem Weinanbau gekommen. Das ist jetzt so ein bisschen hier auch unsere Identität. Wir haben sozusagen für ein uns  ganz breites Feld entdeckt, was wir nun mit Inhalten füllen.

Silvia: Die Wege sind hier kurz. Wenn du Gutes tust, ruft dich der Bürgermeister an und sagt: „Finde ich gut, kann ich dir helfen?“ Oder der Tourismus- und Wirtschaftschef  fragt: „Ey, das, was ihr macht,  ist gut für alle. Wie können wir Euch dabei unterstützen“? Das fühlt sich irgendwie gut an. Also ich habe fast das Gefühl, dass wir gerade die sinnhafteste Zeit unseres Lebens haben, weil so viel aus unserem Leben zusammenkommt. Und um nochmal auf deine Frage zur Angst zurückzukommen: Ich hatte keine Angst davor, bei Null anzufangen. Ich glaube, die Grundlage ist, dass wir Menschen mögen und dass wir frei sind, auf sie zuzugehen. Wir haben uns unheimlich schnell vernetzt. Und die Menschen hier haben begriffen, dass wir nicht hierher gekommen sind, um die Schotten dicht zu machen. Sondern, dass wir hier und mit ihnen sein wollen.

Ich war so überrascht von dem, wie ich auf dem Bild strahle.

Guido: Mental ist man hier ganz anders drauf. Ich habe neulich ein Foto gemacht, weil ich es unserem Sohn schicken wollte. Und ich  dachte, als ich es mir das Bild genauer anschaute: „Krass, wie ich lach‘.“ Ich war so überrascht von dem, wie ich auf dem Bild strahle. Und Freunde sagen das auch, dass wir uns verändert haben, dass ich mich verändert habe.

Silvia: Wir haben jetzt erst einmal angefangen, wieder unsere Sinne richtig zu benutzen: Hey, riechst du das? Hey, schmeckst du das?  Also dieses Miteinander mit der Natur, mit den Tieren, das Miteinander auskommen, Sachen zu entdecken, das haben wir in der Stadt alles nicht gehabt – und das ist eine extreme Bereicherung und auch eine extreme Veränderung in meinem Leben. Und es macht mich auch irgendwie ruhig. Ich hatte sonst mehr Umdrehungen. Ich fühle mich hier entspannter. Von Anfang an haben wir gesagt, die Dänen scheinen ja ein glückliches Volk zu sein, gucken wir mal, was wir uns bei ihnen abgucken können. Eine der ersten Erfahrungen im Sommer war, dass wir an einem Sonntagnachmittag in die Bierbrauerei wollten – also eigentlich sind wir nicht wirklich Biertrinker – , aber wir haben gedacht, das ist bestimmt toll, bei 30 Grad um 15 Uhr in einem Biergarten zu sitzen. Aber da war ein Schild mit der Aufschrift: „Wir haben zu, wir sind baden.“ Von den Dänen kann man eben nicht nur lernen, was hyggelig bedeutet, man kann auch lernen, was Gelassenheit bedeutet. Eine Gästin hat mal gesagt, dass man hier ein bisschen im besten Sinne des Wortes verwildert.

Wie geht es jetzt weiter?

Guido: Also ich habe noch keine Pläne für danach, die ergeben sich eher so. Ich bin ja froh, wenn ich jetzt die nächsten zehn Jahre körperlich gut durchhalte: Die Zeit, wo man sich unverwundbar fühlte und überall reinstürzt, so sind wir nicht mehr. Wir sind auch nicht zu naiv oder blauäugig. Einstein hat mal gesagt: „Verrückt ist der, der jeden Tag das Gleiche macht und hofft, dass sich etwas ändert.“ Wir versuchen eher, zu gestalten. Wir sind dabei durchaus demütig. Und wir gehen nicht davon aus, dass alles, was wir machen, immer klappt. Die Erfahrung sagt, du kannst alles richtig machen, alles, was in deinen Möglichkeiten steht – und trotzdem funktioniert es nicht. Dann  braucht es den Spirit zu sagen: Okay, dann machen wir eben etwas anderes. 

Buch-Tipp
Stadt Land Insel –
Wie wir in der dänischen Südsee unser Zuhause fanden
Silvia und Guido Weihermüller
Knesebeck-Verlag
Gebunden mit Schutzumschlag
241 Seiten
ISBN 978-3-95728-703-8

Mehr Infos hier:
https://www.oekogard-aeroe.de/

Für diese Zeit, wenn die Kinder aus dem Haus sind, gibt es ja gar keinen richtigen Namen. Es gibt nur dieses Negative: Midlife-Crisis; aber diese neue Freiheit, die man hat, das ist ein ganz starkes Momentum. Ich glaube, viele Menschen in unserem Alter haben noch etwas zu geben und sie wollen es auch.